Unser transkulturelles Stück MOMO feiert Premiere
Wie unsere MOMO-Premiere eine ganze Arena berührte:
Es trieb unserem Publikum die Tränen in die Augen, ließ es lachen und stark berührt sein: MOMO und alle Mitwirkenden zogen die Zuschauenden in ihren Bann, während sie die bekannte Geschichte nach Michael Ende auf neu interpretierte Weise zeigten. Weise Worte, und moderne Videoprojektionen schallten in die Arena – als Antwort kam rauschender Applaus, der besonders am Schluss nicht enden wollte.
In der Familienvorstellung mit circa 150 Gästen war die MOMO-Premiere am Samstag, dem 10.09.2022 um 16 Uhr ein überregionaler Anziehungspunkt für diverse Zuschauer*innen zwischen 5 und 90 Jahren im Kulturzentrum Schlachthof.
Die MOMO-Premierenfeier
Anschließend war es der Theaterleitung (Silke Bollhorst & Sissi Zängerle) eine große Freude, zu einer interkulturellen Premierenfeier einzuladen, die von der Konrektorin der Oberschule Findorff, Birgit Kiesche, und der Leiterin des Kindertheaters des Kulturzentrum Schlachthof, Karina Schieck, eröffnet wurde.
Inmitten der Arena ließ das wunderbare und zuvor der Öffentlichkeit vorgestellte Ensemble volle Gläser und fröhliches Gelächter bis hoch zum Uhren-Turm des Kulturzentrums Schlachthof klingen. Bei leckerstem Catering von Michaela Fischer, das alle mit liebevoll hergerichteten Häppchen und allerlei Getränken versorgte, feierten die Mitwirkenden bis zur Dämmerung die gelungene MOMO-Premiere.
Die MOMO-Schulaufführungen
Die beiden Schulaufführungen am Montag, 12.09. und Dienstag, 13.09.2022 um 11 Uhr mit ihren gut 300 Besucher*innen aus Bremer Oberschulen (Oberschule Findorff, Kurt-Schumacher-Allee/ Habenhausen & Gerhard-Rohlfs-Oberschule) sorgten für unterschiedlichstes Erleben.
Beide Publikumsgespräche im Anschluss waren tiefgründig, höchst lebendig und bildeten ein Exempel für eine positiv gelebte multikulturelle Gesellschaft.
Resonanz zu MOMO
In der begeisterten Resonanz spiegelten sich Prozesse der Ressourcenstärkung sowie der Verbundenheit wieder und so zeigt MOMO in der Inszenierung des Bremer Tourneetheaters in Kooperation mit dem Kulturzentrum Lagerhaus und der Oberschule Findorff, wie mit den Mitteln der Kunst ein transkultureller Humanismus gefördert und auf den Weg gebracht werden kann.
Das Projekt erhielt auf allen Ebenen begeisterten Zuspruch, weshalb wir umso mehr überzeugt sind von der künstlerischen Strahlkraft unserer Inszenierung und ihren tatsächlichen Auswirkungen in die Gesellschaft hinein. Die begleitenden Lehrkräfte und unser Schulpublikum war von dem bewegenden Appell an unser aller Humanität und die verbindende Kraft der Fantasie tief bewegt wie auch ermutigt.

MOMO sagt DANKE für eine magische und mitreissende Premiere:
... dem Kulturzentrum Schlachthof.
... der Oberschule Findorff für die gelungene Zusammenarbeit und grandiose Unterstützung.
... unseren Sponsoren, Unterstützer*innen und dem großartigen Team hinter MOMO.
Und natürlich allen Besucher*innen unseres Herzstücks.
Wir schmieden außerdem neue Pläne, wie es weitergeht mit MOMO – seien Sie gespannt! Denn unter anderem arbeiten wir auf vielfachen Wunsch unseres Ensembles darauf hin, unsere Inszenierung an Theatern in der Region anzubieten.

Über MOMO – unser transkulturelles Theaterstück mit gesellschaftsveränderndem Charakter
Das Theaterstück erzählt in poetischen Bildern die Geschichte von MOMO und den Grauen Herren, bildet eine Brücke im kreativen Prozess zwischen verschiedensten Identitäten & Herkunftsländern und berührt die uns verbindende Menschlichkeit - mit der wir über Kälte und Grausamkeit siegen können.
Ein 15-köpfiges Ensemble aus sieben verschiedenen Herkunftsländern (Afghanistan, Chile, Deutschland, Iran, Peru, Portugal, USA): Bunt zusammengesetzt aus jungen Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte, Schüler*innen der Oberschule Findorff und professionellen Bremer Schauspieler*innen, wuchs in einem 3-monatigen Arbeitsprozess zusammen, fand eine gemeinsame Sprache in einer expressiven theatralen Ausdrucksweise, unterstützt von Musik- und Filmsequenzen – und begeisterte damit in drei ausverkauften Openair-Vorstellungen ein sozial breit gefächertes, vorwiegend jugendliches Publikum.
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Fotos: Manja Herrmann
